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Rossini: Otello
...aus dem Graben kommt beste dramatische Unterstützung. Olaf Storbeck zügelt die Staatskapelle Weimar immer da zu federnd leichter, klug akzentuierender Begleitung, wo es für die Solisten im Belcanto-Meer ein Riff zu umschiffen gilt. Ein feinfühliges Dirigat, welches es nicht versäumt, die aufrührerischen Passagen in diesem „Otello“ herauszumeißeln und eben in diesen Momenten die Führungsrolle der Musik einzufordern...
(Opernwelt)
Britten: The rape of Lucretia
...Dirigent Olaf Storbeck und das Kammerensemble beschwören klangimaginativ Natur- und Seelenlandschaften, musizieren behutsam und doch passioniert ein Ausdrucksspektrum, das von trocken-harten Tuttiakkorden bis zu ätherischen Motivpartikeln von höchster Suggestionskraft reicht…
(Opernnetz)
Gluck: Orphée
...Olaf Storbeck und das Oldenburgische Staatsorchester setzten auf flüssige, dabei kontrastreiche Tempi, so dass immer das Drama im Mittelpunkt blieb, nie der Eindruck eines Weihespiels entstand. Soweit mit den modernen Instrumenten möglich, ließ man in Tongebung und Phrasierung auch Elemente des historischen Musizierens einfließen, ohne sie allerdings (die Berlioz-Bearbeitung stammt aus dem 19. Jahrhundert) übergewichtig werden zu lassen…
(Weser-Kurier, Bremen)
Caldara: I disingannati
... Aus ziemlicher Distanz, erhöht hinter der hermetisch begrenzten und ohne regulären Ausgang gelassenen Spielfläche, agiert das kleine Orchester unter Leitung von Olaf Storbeck. Mit der wünschenswerten Prägnanz, den Kontrasten von Schärfe und Charme durchmisst es die Musik…
(Frieder Reininghaus)
Galuppi: Il mondo alla roversa
...Die unter der souveränen musikalischen Leitung von
Olaf Storbeck differenziert und von jeder aufführungspraktischen Ideologie befreit hervorragend musizierende Staatskapelle Weimar zeigte, daß sich Barockoper auch mit hauseigenen Kräften produzieren läßt…
(Leipzig-Almanach)
Rimski-Korsakov: Der goldene Hahn
...Die so reiche und häufig ungemein schnell die Stimmung wechselnde Musik erklingt unter der Leitung von Olaf Storbeck grell, bunt, klangschön und witzig…
(taz)
Sinfoniekonzert Oldenburg
…Beethovens 1.Sinfonie wird in der Oldenburger Wiedergabe zum Geniestreich. Storbeck sieht Beethovens Erste nicht kleinformatig wie Haydns Letzte, sondern als große Sinfonik. Die Darstellung ist diszipliniert, spielfreudig, detailgenau und elektrisierend.
(Nord-West Zeitung)